Ich wurde mal gefragt, warum ich dieses Projekt mache. Das ist eigentlich eine verdammt gute Frage! Ich habe, nach ein paar unschönen Momenten mit der Fotografie, nach einer Möglichkeit gesucht mein Interesse an dieser wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen, indem ich sie mit minimalistischen Mitteln in meinen Alltag integriere. Dabei habe ich alles was mir gefällt und Freude bereitet einfließen lassen und dieses Projekt auf die Beine gestellt.

Die Fotografie ist nicht mein Beruf, sie ist der Ausgleich zu meinem Arbeitsalltag, die Möglichkeit mich kreativ zu entfalten und die Zeit in Bildern festzuhalten.

Als Fotograf möchte ich mich eigentlich nicht bezeichnen, da ich diesen Beruf nicht erlernt habe. Ich habe mir mein Wissen über mehrere Jahre durch Lesen diverser Bücher, schauen von Tutorials und durch “learning by doing” angeeignet. Ich würde mich eher als “Artist” bezeichnen, da meine Bilder erst zu dem werden was sie sind, wenn ich diese am Computer bearbeite und das in die Bilder zeichne was ich in ihnen sehe.

Ich suche nach keinem Lächeln! Ich möchte mit meiner Fotografie Menschen und deren Einzigartigkeit in einer starken und selbstbewussten Pose festhalten.

Für meine “Art” der Fotografie nutze ich das Portrait reduziert auf Grautöne mit vielen kontrastreichen Details und emotional, emotionsloser Mimik.

portrait

Allgemein sind Portraits fotografische Aufnahmen von Menschen. Für mich und meine Portraits ist das Hauptziel den Charakter des Portraitierten auf den Bildern festzuhalten. Mein Fokus liegt dabei auf dem Gesicht, genauer gesagt auf den Augen des Models.

black & white

Ein Schwarz-Weiß-Portrait lebt allein von der Reduzierung auf seine Grautöne. Die Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf das Spiel zwischen Licht und Schatten, auf Konturen, Formen und die Bildkomposition. Farben lenken im Gegensatz zu monochromen Aufnahmen häufig vom eigentlichen im Bild ab.

available light

Für meine Portraits nutze ich nur das verfügbare bzw. vorhandene Licht. Auf zusätzliche Beleuchtung wie Blitzlicht oder Scheinwerfer verzichte ich völlig. Diese Art zu fotografieren „achtet“ die reale Lichtsituation eines Ortes. Da ich die Abbildungsqualität der Aufnahmen möglichst hoch halten möchte, bin ich auf helle Lichtstimmungen angewiesen.

details

Unser Gesicht spiegelt unser Leben unsere Emotionen und Erfahrungen wieder. Deshalb möchte ich in meinen Bilder alle Details der Haut zeigen, denn diese macht einen großen Teil des Aussehens des Portaitierten aus und man kann aus ihr wie aus einem Buch lesen. Also keine Angst vor Falten und Narben diese mache den Menschen erst zu dem wer er ist und vor allem erst interessant.

emotion

Menschen wirken auf Fotos je nach Perspektive sehr unterschiedlich. In meinen Bildern sollen sie Stärke und Selbstbewusstsein ausstrahlen. Durch einen emotionslosen Gesichtsausdruck des Portraitierten spiegelt der Betrachter seine eigene emotionale Stimmung in die Bilder und kann sich mit diesen identifizieren.

high key

Bei High-Key-Bildern wird ein scheinbarer Nachteil, die Überbelichtung, als Stilmittel genutzt.
High-Key-Bilder sind hell, weiß und scheinbar überbelichtet.
Diese heben die Konturen des Models von einem weißen Hintergrund ab und setzen es weich und freundlich in Szene.
Meine Highkey’s dürfen gerne etwas Schwarz als Kontrast enthalten.

motto

“Stillstand ist Rückschritt”

– Konfuzius –

Dieses Motto beherzige ich auch in meiner Fotografie.
Deshalb fließen immer wieder neue Ideen ein. Ebenso bin ich für deine Ideen offen, die wir gerne zusammen entwickeln und umsetzen können.
Mein Können und Wissen steht dir zur Verfügung.

analog

Die analoge Fotografie, die Fotografie auf Schwarzweiß-Negativ-Film ist wohl die spannenste Art zu fotografieren, denn erst am Ende sieht man ob das Bild etwas geworden ist. Sie hat in jedem Fall ihren ganz eigenen, einzigartigen und charmanten Style.

Wenn du nun neugierig geworden bist, wissen willst wie du auf meinen Bilder wirken würdest und ein Teil dieses Projektes werden möchtest, dann melde dich ganz unverbindlich bei mir.

In der Regel bekommst du 2-3 bearbeitete Aufnahmen in digitaler Form und natürlich freu ich mich über deine Weiterempfehlung, damit sich auch zukünftig noch viele interessante Menschen integrieren können.

Was brauchst du für das Shooting?

Im Grunde nicht viel! Je nach Shootingtyp schwarze oder weiße Kleidung. Diese sollte außerdem langärmlig, schick, label- und knitterfrei sein. Ein Shooting dauert etwa 30-60 Minuten.

Genauere Details können wir gerne vorab telefonisch, oder persönlich besprechen, dann vereinbaren wir einen Termin und Ort, wann und wo die Bilder entstehen sollen. Gerne kannst du mit einer Begleitung zum Shooting kommen, wenn diese das Shooting nicht stört. Und wenn deine Begleitung einmal mit da ist, kann diese natürlich gerne mit vor meine Kamera treten.

Nimm einfach Kontakt mit mir auf und wir besprechen alle noch offenen Fragen. Falls du noch unsicher sein solltest, dann schau einfach mal in meinen Galerien ANALOGBLACK, WHITE und COLOR vorbei und hol dir ein paar Impressionen.